Der Monat August hielt, wie jedes Jahr - am ersten Wochenende des Monats unser heimatliches Saison Highlight parat. Wie im Bericht "Erzgebirgs Bike Marathon" beschrieben, gelang es uns mit adäquater Form an der Startlinie zu stehen und abzuliefern!
Am darauf folgenden Wochenende fanden wir uns wiederum in Seiffen ein, um spontan gezielt eine längere gemeinsame Einheit zu absolvieren, der "Gravel Cracker" stand an. 140km und 5h40min Zeit, um an unseren Teamfähigkeiten / Taktiken zu feilen und Trinkrucksäcke für Südafrika zu testen. Alles funktionierte wieder spitze und jede gemeinsame Einheit lässt uns weiter positiv Richtung Süden schauen!
Da das Hinterrad meines Cannondales zur Transalp in Mitleidenschaft gezogen wurde und ich, wie bereits in letzter Monatszusammenfassung beschrieben, mit Nils von Neels Wheels länger nach der für mich optimalen Felgenkombi gefachsimpelt habe, überbrachte mir Nils in Seiffen beim EBM die freudige Nachricht - alle bestellen Teile sind da -... in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Etwa Mitte des Monats übergab ich meinen bestehenden Laufradsatz in Nils heilende Hände. Etwas spezieller waren meine Wünsche, so wollte ich gern meine Tune Naben wieder nutzen und lediglich neue Carbon Felgen verbauen lassen, was wiederum zur Folge hatte, ebenfalls neue Speichen zu verwenden, da meine alten nun nicht mehr kompatibel waren.
Er baute aus feinsten Zutaten:
Er baute aus feinsten Zutaten:
- Naben: Tune
- Speichen: Sapim CX-Ray
- Nippel: Sapim Polyax Doublesquare
- Felgen: Duke Lucky Jack SLS 3 Ultra 28
- Nippel: Sapim Polyax Doublesquare
- Felgen: Duke Lucky Jack SLS 3 Ultra 28
einen absolut konkurrenzfähigen Radsatz mit genau 1200 Gramm! Gebaut um schnell zu sein!
Um die sündteuren Carbonrundlinge etwas schützen, keimte die Idee so genannte "Tireinserts" zu testen, auch hier erörterte Nils von Neels Wheels und ich länger über Pro und Kontra. Schlussendlich haben Eric und ich nun besagtes Insert im Hinterrad montiert... mehr dazu aber in einem späteren Blogeintrag, seit gespannt! Wir fahren schon kräftig Probe!
Wer uns auf der Sportler App "Strava" folgt, wird gesehen haben, dass Eric eine E-MTB Tour nach Dresden unternommen hat, weniger des Trainings wegen, vielmehr um das Rad seiner Freundin zum ersten Service zu bringen - dachte ich. Wie bei jeder Einheit, welche wir auf Strava online stellen, analysierte ich akribisch seine Tour und musste feststellen - er hat tatsächlich Intervalltraining betrieben. War mir im ersten Moment eben dieses etwas suspekt, seine Herzfrequenzkurve attestierte aber astreine Intervalle... das Salz in der Suppe! Die Sache klärte sich am nächsten Tag beim Mittagstisch, dass E-MTB von Eric's Freundin zeigt tatsächlich die getretenen Wattwerte im Original-Display an! Ich war baff!
Eine Abneigung gegen E-Bikes hatte ich noch nie, sogar mit einer gewissen Begeisterung beobachte ich seit langem die rasante Entwicklung von dieser Technik. Spätestens seit Anfang 2018, als meine Freundin Susi stolze E-MTB Besitzerin geworden ist, bin ich hell auf begeistert. Eröffnet dieses Gefährt uns -gemeinsam- ganz neue Dimensionen, so sind neben größere Touren Zuhause, auch im Alpinen Raum Touren möglich, welche ohne E-Unterstützung für uns zusammen nie möglich wären.
Wenn nun noch der Faktor gezieltes Training mit Leistungsmessung möglich ist, wie bei Eric zu sehen war, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich ein Federwegsgeschwängertes E-MTB in der Garage stehen habe ;-).
Um die sündteuren Carbonrundlinge etwas schützen, keimte die Idee so genannte "Tireinserts" zu testen, auch hier erörterte Nils von Neels Wheels und ich länger über Pro und Kontra. Schlussendlich haben Eric und ich nun besagtes Insert im Hinterrad montiert... mehr dazu aber in einem späteren Blogeintrag, seit gespannt! Wir fahren schon kräftig Probe!
Wer uns auf der Sportler App "Strava" folgt, wird gesehen haben, dass Eric eine E-MTB Tour nach Dresden unternommen hat, weniger des Trainings wegen, vielmehr um das Rad seiner Freundin zum ersten Service zu bringen - dachte ich. Wie bei jeder Einheit, welche wir auf Strava online stellen, analysierte ich akribisch seine Tour und musste feststellen - er hat tatsächlich Intervalltraining betrieben. War mir im ersten Moment eben dieses etwas suspekt, seine Herzfrequenzkurve attestierte aber astreine Intervalle... das Salz in der Suppe! Die Sache klärte sich am nächsten Tag beim Mittagstisch, dass E-MTB von Eric's Freundin zeigt tatsächlich die getretenen Wattwerte im Original-Display an! Ich war baff!
Eine Abneigung gegen E-Bikes hatte ich noch nie, sogar mit einer gewissen Begeisterung beobachte ich seit langem die rasante Entwicklung von dieser Technik. Spätestens seit Anfang 2018, als meine Freundin Susi stolze E-MTB Besitzerin geworden ist, bin ich hell auf begeistert. Eröffnet dieses Gefährt uns -gemeinsam- ganz neue Dimensionen, so sind neben größere Touren Zuhause, auch im Alpinen Raum Touren möglich, welche ohne E-Unterstützung für uns zusammen nie möglich wären.
Wenn nun noch der Faktor gezieltes Training mit Leistungsmessung möglich ist, wie bei Eric zu sehen war, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich ein Federwegsgeschwängertes E-MTB in der Garage stehen habe ;-).
Weiterhin wurden Ende des Monats August auch wieder die Rennen um die heiß begehrten Regenbogentrikots ausgetragen. Im Französischen "Les Gets" wurden die Weltmeistertitel im Downhill, Short Track, Crosscountry und E-MTB Crosscountry ausgefahren. Mit großem Interesse verfolgten wir sämtliche Rennen, auch das E-MTB Rennen welches eine irre Herausforderung für Fahrer und Material war! Roy Bruns ein uns bestens bekannter heimischer Marathoni hatte die Qualifikation dafür geschafft und uns live gezeigt, welche akrobatischen Fahrmanöver nötig sind, um die Strecke überhaupt fahrend zu bewältigen.
Hut ab vor allen Startern!
Ich denke die Entwicklung in diesem Bereich wird rasant wachsen und in ein paar wenigen Jahren werden E-Bikes aus Rad-Veranstaltungen nicht mehr weg zu denken sein. Warum auch nicht...
Ein weiterer Schritt Richtung Cape Epic war zwangsläufig die Beantragung meines Reisepasses, besaß ich bisher nur Perso. Zu meiner Überraschung ging die Beantragung überaus reibungslos und vor allem sehr zügig über die Bühne. Ganz ohne Termin stolperte ich aufgeregt in unser Gemeindeamt, war 10min später 60 Euro los und bereits auf der Heimfahrt. Sportlicher Preis für dieses kleine Heft, jetzt weiß ich, warum ich bisher keins besaß. Eric ist indes schon in Besitz eines solchen.
Derzeit verbringe ich Urlaub im Süden, der Kronplatzking in St. Vigil / Südtirol wartet am Samstag den 3.9.2022 auf mich, einer der fahrtechnisch und landschaftlich schönsten Marathons im Rennkalender. Eine Vorangegangene Klettersteigsteigtour zum "Ellmauer Halt" am Wilden Kaiser steckt mir derzeit aber noch massiv in den Stelzen, sodass ich hoffe, die restlichen 2 Tage bis Samstag genügen zum regenerieren - um, wahrscheinlich ein letztes Mal für dieses Jahr, eine Startnummer an den Lenker zu strapsen und abzuliefern.
Am 11.9.2022 will Eric sein Rad in Geyer beim Greifenstein Bike Marathon an den Start schieben, auch dort wartet eine knüppelharte MTB Strecke auf alle Teilnehmer!